Mit-Fleisch Version

Zeitaufwand: ca. 90 Minuten
Küchenutensilien: Pfanne, Topf, Backofen, ggf. Küchengarn

Zutaten für eine Portion

  • 2 Kartoffeln (festkochend)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Shitake-Pilz
  • 1 EL Butter
  • 1,5 Pakungen Bacon
  • 1 Rosmarinzweig
Für die Sauce:
  • 100 ml Rotwein
  • 50 ml Sake
  • 50 ml Sojasauce
  • 1 TL Butter
  • Salz und Pfeffer

 

Falscher Schweinebraten

Rezept

Step by Step
  1. Für den „Braten“ die Kartoffeln schälen, in Viertel oder kleiner schneiden und kochen, bis sie weich, aber nicht matschig sind.
    Anschließend abgießen und stampfen. Da einige Stückchen in der Masse bleiben dürfen, um etwas Struktur in die Füllung zu bringen, eignen sich vorwiegend festkochende Kartoffeln. Man sollte darauf achten, die Masse nicht zu fein zu stampfen.
    Danach den groben Kartoffelstampf etwas auskühlen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln pellen und fein würfeln. Die Pilze ebenso würfeln und gemeinsam mit den Zwiebeln in etwas Butter goldbraun braten.
    Die gebratenen Zwiebeln und die Pilze zur Kartoffelmasse geben und alles gut miteinander vermengen. Die Masse mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken.
  3. Auf der Arbeitsfläche eine ausreichend große Fläche mit Frischhaltefolie auslegen.
    Diese Folienfläche dann mit Speck auslegen, dabei nicht zu geizig sein und notfalls lieber eine Packung mehr verwenden. Nun folgt die Kartoffelmasse, welche auf den Speck gegeben wird. Alles zu einer schönen Rolle aufrollen.
    Wer sichergehen will, dass der Braten beim Garen nicht aufbricht, kann ihn noch mit Küchengarn umwickeln. Schließlich und endlich die Rosmarinblätter vom Stiel zupfen und den Braten damit spicken. Hat man Garn benutzt, kann man die Blätter einfach unter den Faden schieben.
  4. Für die Sauce den würzigen Rotwein in einem Topf aufkochen und ca. auf die Hälfte reduzieren. Dann Sake, Butter und Sojasauce hinzugeben, mit einem Schneebesen gut durchrühren, alles nochmal aufkochen und vom Herd nehmen.
  5. Den Ofen auf 120 °C vorheizen, den Braten für 30 Min. in den Ofen geben. Dann den Braten kurz herausnehmen, mit einem Viertel der Sauce langsam übergießen und für weitere 30 Min. zurück in den Ofen bei 180 °C stellen.
    So dringen das salzige Fett des Specks und der Geschmack der Sauce tiefer in die Kartoffelfüllung ein.
    Zum Schluss alles noch mit dem Rest der Sauce übergießen und servieren.

Itadakimasu!

Vegane Version

Zeitaufwand: ca. 60 Minuten
Küchenutensilien: Pfanne, Topf, Backofen

Zutaten für eine Portion

  • 2–3 Kartoffeln (festkochend)
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 Shiitake-Pilz
  • 1 EL Margarine
  • 2 Reispapier Blätter
  • 3 EL Sojasauce (★)
  • 1 EL Miso-Paste (★)
  • 1 TL Tomatenmark (★)
  • 1 TL Paprikapulver - edelsüß (★)
  • 1 TL Paprikapulver - smoked (★)
  • 1 TL Knoblauchpulver (★)
  • 1 TL Dattelsirup (★)
  • 1 EL Sesamöl (★)
  • Salz und Pfeffer (★)
Für die Sauce:
  • 100 ml Rotwein
  • 50 ml Sake
  • 50 ml Sojasauce
  • 1 TL Butter
  • Salz und Pfeffer

 

Falscher Schweinebraten

Rezept

Step by Step
  1. Für den „Braten“ die Kartoffeln schälen, in Viertel oder kleiner schneiden und kochen, bis sie weich, aber nicht matschig sind.
  2. Anschließend abgießen und stampfen. Da einige Stückchen in der Masse bleiben dürfen, um etwas Struktur in die Füllung zu bringen, eignen sich vorwiegend festkochende Kartoffeln.
  3. Man sollte darauf achten, die Masse nicht zu fein zu stampfen. Danach den groben Kartoffelstampf etwas auskühlen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Zwiebeln pellen und fein würfeln. Die Pilze ebenso würfeln und gemeinsam mit den Zwiebeln in etwas Öl goldbraun braten.
  5. Die gebratenen Zwiebeln und die Pilze zur Kartoffelmasse geben und alles gut miteinander vermengen. Die Masse mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken.
  6. Nun stellen wir die Marinade her und rühren dafür alle Zutaten (★) zusammen.
  7. Aus der Kartoffelmasse formen wir unseren Braten.
  8. Das Reispapier machen wir nass und bestreichen es dann auf der nassen Seite mit der Marinade.
  9. Danach geben wir es über unsere Kartoffelmasse und streichen es von der zweiten Seite auch noch ein. (Quasi umwickeln wir die Kartoffelmasse). Ich würde zwei Schichten Reispapier darum wickeln.
  10. Für die Sauce den würzigen Rotwein in einem Topf aufkochen und ca. auf die Hälfte reduzieren.
  11. Dann Sake, Margarine und Sojasauce hinzugeben, mit einem Schneebesen gut durchrühren, alles nochmal aufkochen und vom Herd nehmen.
  12. Den Ofen auf 180 °C vorheizen, den Braten für 30 Min. in den Ofen geben.
  13. Zum Schluss alles noch mit der Sauce übergießen und servieren.

Itadakimasu!

Der faszinierende „Falscher Schweinebraten“ aus „Food Wars! Shokugeki no Soma“

Willkommen auf meinem Blog, wo ich mich leidenschaftlich mit japanischer Küche beschäftige. Heute widmen ich mich einem besonders interessanten Gericht aus der beliebten Anime-Serie „Food Wars! Shokugeki no Soma“: dem „Falschen Schweinebraten“. Diese Speise ist nicht nur ein kulinarisches Highlight der Serie, sondern auch ein perfektes Beispiel für die Kreativität und Innovation, die japanisches Kochen so besonders macht.

Was ist „Falscher Schweinebraten“?

Der „Falsche Schweinebraten“ ist ein Gericht, das in der ersten Folge von „Food Wars! Shokugeki no Soma“ eine zentrale Rolle spielt. Trotz seines Namens enthält das Gericht überraschenderweise kein Schweinefleisch. Stattdessen wird es aus Kartoffeln hergestellt, die so zubereitet werden, dass sie in Aussehen und Textur einem echten Braten ähneln. Dieses Gericht ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie traditionelle Zutaten auf unkonventionelle Weise verwendet werden können, um etwas völlig Neues und Aufregendes zu kreieren.

Die Bedeutung des „Falschen Schweinebratens“ in „Food Wars! Shokugeki no Soma“

In „Food Wars! Shokugeki no Soma“ ist der „Falsche Schweinebraten“ mehr als nur ein Gericht; er ist ein Symbol für die Kreativität und den Einfallsreichtum des Protagonisten, Soma Yukihira. Durch die Verwendung einfacher, überraschender Zutaten unterstreicht dieses Gericht Somas Fähigkeit, außergewöhnliche Gerichte unter Druck zu kreieren. Es demonstriert eindrucksvoll, wie er mit beschränkten Ressourcen maximale geschmackliche Wirkung erzielt.

Kulturelle und thematische Aspekte des Kochens in der Serie

Das japanische Kochen ist bekannt für seine Präzision und sein Augenmerk auf Frische und Qualität der Zutaten. „Food Wars! Shokugeki no Soma“ nimmt diese Elemente und stellt sie in den Kontext einer hochdramatischen, wettbewerbsorientierten Umgebung, in der Kochen fast als Kampfsport dargestellt wird. Hierbei ist der „Falsche Schweinebraten“ ein perfektes Beispiel für die Art und Weise, wie die Serie kulinarische Konzepte und Wettbewerb miteinander verwebt.

Kreativität in der Küche

Der „Falsche Schweinebraten“ zeigt, dass Kreativität in der Küche oft darin besteht, Erwartungen zu übertreffen und traditionelle Grenzen zu überschreiten. Dieses Gericht fordert die Zuschauer und Fans von „Food Wars! Shokugeki no Soma“ heraus, die Möglichkeiten der kulinarischen Innovation zu erkunden und dabei Spaß zu haben.

Einfluss auf die Wahrnehmung japanischer Küche

Obwohl „Food Wars! Shokugeki no Soma“ eine fiktive Serie ist, beeinflusst sie die Wahrnehmung und das Interesse an der japanischen Küche weltweit. Der „Falsche Schweinebraten“ ist ein Beispiel dafür, wie japanisches Kochen in der Popkultur repräsentiert wird und somit ein breiteres Publikum erreicht. Gerade die ungewöhnliche Herangehensweise und die innovative Darstellung in der Serie können dazu beitragen, das Interesse an japanischen Kochtechniken und -philosophien zu wecken.

Die symbolische Bedeutung im Anime

In „Food Wars! Shokugeki no Soma“ repräsentiert der „Falsche Schweinebraten“ nicht nur kulinarische Kreativität, sondern auch die Überwindung von Herausforderungen und Widrigkeiten. Dieses Gericht wird unter erschwerten Bedingungen zubereitet und triumphiert durch Innovationsgeist und kluge Nutzung von verfügbaren Ressourcen. Es ist ein starkes Symbol für die Botschaft des Animes: dass wahre Kreativität und Talent sich in den schwierigsten Zeiten zeigen.

Fazit

Der „Falsche Schweinebraten“ aus „Food Wars! Shokugeki no Soma“ ist mehr als nur ein einfaches Gericht. Er ist ein Ausdruck von Innovation, Kreativität und der tief verwurzelten Tradition des japanischen Kochens. Dieses Gericht ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Anime und Popkultur Einfluss auf unsere Wahrnehmung von Lebensmitteln und Kochkunst nehmen können, und es lädt uns ein, die Grenzen unserer eigenen kulinarischen Experimente zu erweitern.

Ich  hoffe, dass dieser Einblick in den „Falschen Schweinebraten“ und seine Bedeutung in „Food Wars! Shokugeki no Soma“ euch inspiriert hat, mehr über die vielfältigen und oft überraschenden Aspekte des japanischen Kochens zu erfahren. Lasst uns gemeinsam die Welt der kulinarischen Künste weiter erkunden!