Zeitaufwand: ca. 7–8 Stunden
Küchenutensilien: Mixer, Backofen

Zutaten für ein kleines Glas:

  • 1 Paket Suppengemüse (★)
  • 1 Zwiebel (★)
  • 2 Frühlingszwiebeln (★)
  • 1 Tomate (★)
  • 1 EL Petersilie (♠)
  • 1 EL Schnittlauch (♠)
  • 1 TL Pfeffer (♠)
  • ½ TL Kurkuma (♠)
  • ½ TL Muskatnuss (♠)
  • 1 TL naturbelassenes Salz (♠)

 

 

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Rezept

Step by Step
  1. Das Gemüse (★) waschen, (Zwiebel und Möhren schälen) und in einem Mixer ganz fein hacken lassen, bis ein Püree entsteht.
  2. Jetzt gibst du dieses Püree auf ein Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist und verteilst es darauf.
  3. Mit (♠) würzen und dann bei 80 °C Umluft 7–8 Stunden im Ofen trocknen lassen.
  4. Halte die Ofentür einen Spalt offen (zum Beispiel mit einem Holzlöffel), damit die Feuchtigkeit besser entweichen kann.
  5. Und jede Stunde am besten einmal das Püree mischen, damit nichts dunkel wird.
  6. Wenn dir das Brühepulver zu körnig ist, kannst du es noch einmal im Mixer ganz fein hacken.
  7. Danach in Gläser abfüllen und am besten innerhalb von 3–6 Monaten verbrauchen.

Gemüsebrühe – gesund, lecker und komplett natürlich!

Gemüsebrühe ist wahrscheinlich eines der unterschätztesten Lebensmittel überhaupt. Klar, jeder kennt diese kleinen Würfel oder Pulver, die schnell in heißem Wasser aufgelöst werden und angeblich „Gemüsegeschmack“ liefern. Aber ganz ehrlich, wenn du mal die Zutatenliste liest, fragst du dich vielleicht auch, wo das Gemüse eigentlich geblieben ist?

Natürliche Gemüsebrühe – Der heimliche Held deiner Küche

Eine wirklich gute Gemüsebrühe kommt ganz ohne Zusätze und Konservierungsstoffe aus. Statt Geschmacksverstärkern, Glutamat und unnötigem Zucker bekommst du mit einer selbstgemachten Gemüsebrühe 100 % natürlichen Geschmack – und nebenbei tust du deinem Körper etwas Gutes. Natürlich bedeutet eben auch gesund, und genau darum geht’s ja eigentlich.

Weg mit der Chemie – her mit dem echten Geschmack!

Der Unterschied zu handelsüblichen Instant-Brühen ist riesig. Während in Pulverbrühen oft Salz und Glutamat dominieren, erhältst du bei selbstgemachter Gemüsebrühe ein ganzes Orchester an natürlichen Aromen. Karotten, Lauch, Sellerie und Zwiebeln – jedes Gemüse bringt seinen eigenen Charakter mit. Ganz ohne Tricks, ganz ohne Chemie.

Warum Gemüsebrühe ohne Zusätze besser ist?

Eine natürliche Gemüsebrühe versorgt dich nicht nur mit Geschmack, sondern auch mit wertvollen Nährstoffen. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente bleiben besser erhalten, und das schmeckst du auch. Außerdem kannst du bei Allergien oder Unverträglichkeiten sicher sein, dass du weißt, was drin ist. Schluss mit bösen Überraschungen!

Von Oma gelernt, heute wiederentdeckt

Früher war Gemüsebrühe etwas, das Oma ganz selbstverständlich frisch zubereitete. Heute entdecken immer mehr Menschen diese Tradition wieder. Gerade jüngere Kochfans im Alter zwischen 14 und 39 Jahren legen Wert auf gesunde, natürliche Zutaten – und das aus gutem Grund.

Gemüsebrühe rund um die Welt

Natürlich gibt es Gemüsebrühe nicht nur hierzulande. Weltweit findest du verschiedene Versionen, die das gleiche Prinzip verfolgen: Geschmack ohne künstliche Zusätze. In Italien heißt sie „Brodo vegetale“ und bildet die Grundlage für Risotto und Minestrone. In Japan gibt es „Yasai Dashi“, eine subtile Brühe, die perfekt zu Ramen und Udon passt. Ganz egal, wohin du schaust: Die Natur liefert überall die besten Aromen.

Das Tolle an Gemüsebrühe ist, dass du sie flexibel anpassen kannst. Möchtest du eine kräftigere Brühe? Gib etwas Knoblauch und Lorbeer dazu. Soll es asiatisch schmecken? Ingwer und Zitronengras machen’s möglich. Kräuter wie Petersilie, Thymian oder Rosmarin bringen mediterranen Touch. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – Hauptsache, alles ist natürlich und frisch.

Nachhaltig und lecker zugleich

Übrigens: Selbstgemachte Gemüsebrühe ist nicht nur gesund und lecker, sondern auch nachhaltig. Gemüsereste wie Schalen und Abschnitte finden hier eine sinnvolle Verwendung, anstatt im Müll zu landen. So schmeckt Nachhaltigkeit gleich doppelt gut!

Also ran an den Topf und mach Schluss mit künstlichen Instant-Lösungen. Deine Geschmacksnerven – und dein Körper – werden es dir danken!