Zeitaufwand: ca. 20–25 Minuten (zzgl. Kühlzeit 1+ Stunden)
Küchenutensilien: Holzspieße, Pinsel, Pfanne, Messer

Rezept

Step by Step
  1. Die Holzspieße legen wir in kaltem Wasser ein.
  2. Die Zutaten (♠) vermischen.
  3. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
  4. Die Frühlingszwiebeln halbieren.
  5. Nun spießen wir abwechselnd Fleisch und geknickte Frühlingszwiebeln auf einen Holzspieß, beginnend und abschließend mit Fleisch.
  6. Zum Schluss braten wir die Spieße auf dem Grill oder in der Pfanne und pinseln sie während des Bratens mit der Sauce ein.

Itadakimasu!

Yakitori – Japanische Grillspieße mit Kultcharakter 🍢

Yakitori (焼き鳥), wörtlich übersetzt „gegrilltes Hühnchen“, gehört zu den beliebtesten Streetfoods in ganz Japan. Wenn du Japan besuchst, begegnen dir Yakitori-Stände an fast jeder Ecke, besonders bekannt in Tokyo in Vierteln wie Shinjuku oder Shibuya.

Yakitori – Kulturelles Erbe Japans

Was Yakitori besonders macht, ist seine lange Tradition. Ursprünglich entstanden in der Edo-Zeit (1603–1868), waren Yakitori zunächst eher ein Snack für Arbeiter und Reisende. Heute jedoch ist Yakitori fester Bestandteil japanischer Esskultur – von Straßenständen über gemütliche Izakayas bis hin zu schicken Restaurants.

Fun Fact: In Anime und Manga, etwa in „Naruto“ oder „Food Wars!“, siehst du Yakitori oft als Symbol für Entspannung, Freundschaft und Genuss. Die Charaktere sitzen gesellig zusammen, lachen und genießen diese köstlichen Spieße – genau wie du es auch machen solltest!

Vielfalt von Yakitori – Mehr als nur Hühnchen

Obwohl traditionelles Yakitori mit Hühnchenfleisch zubereitet wird, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Hier ein kleiner Überblick:

  • Negima (ねぎま): Hühnchen und Frühlingszwiebel im Wechsel, einer der absoluten Klassiker.

  • Tsukune (つくね): Gewürzte Hühnchen-Hackfleischbällchen, beliebt wegen der saftigen Konsistenz.

  • Torikawa (とりかわ): Krosse Hühnchenhaut – klingt ungewöhnlich, schmeckt aber fantastisch!

  • Shiitake und Gemüse-Yakitori: Vegetarische Alternativen, die besonders in jüngster Zeit populärer werden.

Japan wäre nicht Japan, gäbe es nicht auch hier regionale Variationen. In Hokkaido findest du Yakitori gerne mit Meeresfrüchten, während in Kansai gerne kräftigere Würzungen verwendet werden. Jede Region bringt ihren eigenen Charakter ein – eine kulinarische Reise durchs Land!

Anime Cooking meets Yakitori

Für Fans von Anime ist Yakitori oft eine Reise zurück in ihre Lieblingsserien. In „Shokugeki no Soma“ (Food Wars!) oder „Naruto“ spielen Grillspieße oft eine charmante Nebenrolle und vermitteln das gemütliche Lebensgefühl der japanischen Straßenküche. Genau diese Atmosphäre möchte ich dir mit meinem Rezept und Videos vermitteln.

Warum ist Yakitori so beliebt?

Yakitori ist beliebt, weil es unkompliziert, gesellig und extrem lecker ist. Ob als Party-Snack, gemütlich vor dem Fernseher oder beim gemeinsamen Grillabend – Yakitori passt einfach immer. Dabei ist es typisch japanisch: Wenige Zutaten, dafür hohe Qualität.

Japanische Küche folgt dem Prinzip „Weniger ist mehr“. Das trifft auf Yakitori zu 100 Prozent zu.

Yakitori weltweit

Mittlerweile findest du Yakitori rund um den Globus. Von hippen Food-Trucks in Berlin bis zu schicken Restaurants in New York – Yakitori ist Trend und Klassiker zugleich. Besonders spannend ist, wie andere Kulturen ihre eigenen Variationen kreieren. Ob Yakitori-Tacos, koreanische Gewürze oder vegane Optionen – die Vielfalt ist beeindruckend.

Probier es selbst und hol dir mit Yakitori ein Stück Japan nach Hause – ganz so wie dein Lieblings-Anime es verspricht!